Unterschiede zwischen den Revisionen 74 und 75
Revision 74 vom 27.11.2014 12:43
Größe: 28867
Autor: Cebra
Kommentar: SVN Links angepasst
Revision 75 vom 27.11.2014 12:45
Größe: 28879
Autor: Cebra
Kommentar:
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Schaltplan V3.9m
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Schaltplan V3.9x
=== Schaltplan V3.9x ===

PKT = Portables Kopter Tool

Zur Geschichte

Das portable Mikrokoptertool ist mal aus einer Idee von THKAIS 2008 entstanden. Ursprünglich mal als einfache Version zum Nachbauen mit Standardbauteilen (kein SMD). Mittlerweile gibt es verschiedene Hardwareversion, die Neuen in der Regel mit SMD-Bauteilen, weil es zusätzliche Anforderungen gab, die auf einer möglichst kleinen Leiterplatte Platz finden sollten. Heisst ja portables Mikrokopertool und nicht Laptop :-;.

Der Startthread im Forum ist hier zu finden: http://forum.mikrokopter.de/topic-post48357.html#post48357

Nach einer Zeit des Stillstand begann das Tool Anfang 2010 wieder zu leben und wurde von SEBSEB7 Software- und Hardwaretechnisch erweitert.

WOGGLE hat den Quellcode und Schaltung Anfang 2010 im SVN abgelegt : http://forum.mikrokopter.de/topic-post182118.html#post182118

Das gesamte Projekt ist von den ursprünglichen Autoren als Opensource Projekt gedacht und soll in dem Sinne jetzt auch weitergeführt und dokumentiert werden.


Die verschiedenen Hardwareversionen:

1. Version Thomas Kaiser ist hier zu finden: http://www.ft-fanpage.de/mikrokopter/

2. Peter Plischka hat auf seiner Webseite eine Dokumentation veröffentlicht http://plischka.at/Multi_Box.html

3. Sebastian Böhm, Hardware 1.2 Prozessor Atmega644

4. Sebastian Böhm, Hardware 1.2 Prozessor Atmega644P

5. Christian Brandtner, Hardware 3.9x Prozessor Atmega1284P



Die Software im SVN :http://svn.mikrokopter.de/listing.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2F&#A5a1560c250e4dfe7278522ccd5f7350c

Infos zu den verschiedenen Softwareversionen des PKT 3.9

Das Wiki ist in Hardware (hier) und Software aufgeteilt

Link zum PKT Software Wiki Portables Mikrokoptertool/Doku

Portables Mikrokoptertool V3.9 (Oktober 2011)

Dies ist ein Redesign des portablen Mikrokoptertool aus dem Mikrokopterforum. Die Schaltung ist kompatibel mit dem ursprünglichen Tool, aber mit Erweiterungen.

Ziel ist es die Hard- und Software weiter unter GNU/GPL zu stellen, so das jeder die Möglichkeit hat diese weiterzuentwickeln und zu pflegen.

Mittlerweile (2012) ist die Software soweit gewachsen, das nur noch die Leiterplatte 3.9 mit allen Features funktioniert.

Unterstützte Hardwarefeatures:

Standard:

4 Tasten für Menüsteuerung

Anschluss an FC

DOGM Grafikdisplay

2 x Servoanschlüsse

ISP Anschluss

I2C Anschluss

Erweiterungen:

USB-Anschluss für Softwareupload, GPS-Ausgabe, etc.

WI.232 onboard

Bluetooth onboard

Akkuanschluss und Ein/Aus Taster

Summer

Leiterplatte passt genau in STRAPU-Box 2062 inkl. Akkus (Lipo 1S)

Unterstützte Softwarefeatures:

Anzeige und Konfiguration der Mikrokopterparameter

Anzeige GPS-Daten

Summer für Unterspannungswarnung

Einstellungen für Display

MKUSB Funktion über Kabel oder Wi232, PC über USB oder Bluetooth

Konfiguration Wi.232

Konfiguration Bluetooth

BL-Ctrl Test

Die Software ist unter der Lizenz GNU/GPL frei verfügbar und wird im Mikrokopter SVN zur Verfügung gestellt.

Das gleiche gilt auch für die Hardware (Eagle Schaltung und Board)

Fertig eingebaut im Gehäuse:

http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/PKT_39.jpg.html


Anschlüsse des PKT Hardware 3.9

http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/Anschl__sse_PKT.jpeg.html


Anschluss Smart OSD

Smart OSD kann am SV2 angeschlossen werden, hierzu werden die Leitungen TxD1 und GND verwendet. Achtung: RxD1 darf nicht angeschlossen werden.

PKT_SmartOSD

Zur Aktivierung der Ausgabe muss im OSD Setup unter dem Menüpunkt "Navidaten an SV2" ein "Ja" gesetzt werden.

Die Ausgabe der Navidaten ans Smart OSD erfolgt sobald man sich im OSD Screen befindet.

Zur Zeit noch Betastatus


Link zum SVN: http://svn.mikrokopter.de/websvn/listing.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2F&#a1b330a2b5f5f17ae7e454efe1d4cd50f

Bestückung TOP

siehe SVN: http://svn.mikrokopter.de/filedetails.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2FRelease_PKT_V3_9m_TOP.pdf


Bestückung BOT

siehe SVN: http://svn.mikrokopter.de/filedetails.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2FRelease_PKT_V3_9m_BOT.pdf


Schaltplan V3.9m

siehe SVN: http://svn.mikrokopter.de/websvn/filedetails.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2FPCB-Board_3_9m%2FRelease_PKT_V3_9m_sch_A3.pdf

Schaltplan V3.9x

siehe SVN: http://svn.mikrokopter.de/websvn/filedetails.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2FPCB-Board_3_9x%2FPKT_CB28112012_V3_9x_sch.pdf


Aufbauanleitung:

siehe SVN: http://svn.mikrokopter.de/filedetails.php?repname=Projects&path=%2FTransportables_Koptertool%2Ftags%2FV3.x%2FHW_Koptertool3_9%2FAufbau_PKT3_9m_V15_de.pdf


Stückliste

  • Als erstes müssen die Bauteile sortiert werden. Teilweise sind sie beschriftet und die anderen kann man mengenmässig zuordnen. Ich setze einmal voraus das Widerstände von Kondensatoren oder LED unterschieden werden können. In der Teileliste sind die typischen Merkmale der Bauteile vermerkt um sie leichter identifizieren zu können. Bei z.B. bei den LED's gibt es nur die Unterscheidung nach der Menge, bei anderen Bauteilen erkannt man an der Form.

    Stückliste,ToDo

  • Wichtig: D3 nicht bestücken!!! Die Einbaulage von Q1 ist egal, passt immer. Achtung R35 ist 0 Ohm, d.h. eine Lötbrücke, Bluetoothantenne ist nicht optional, als 3,1cm Draht anlöten

  • Wichtiger Hinweis: am PKT darf nur ein 1S Akku(3,7V) angeschlossen werden, die maximale Spannung am Batterieanschluss darf 5V nicht überschreiten. Auf Polung achten! Im Bausatz nicht enthalten ist die Bluetoothantenne,ISP Stecker, Gehäuse, LIPO. Die rot markierten Bauteile sind optional und werden nicht bestückt. In der Leiterplatte befinden sich mittig unter den Tasten Löcher, diese kann man als Bohrhilfe für die Tastenlöcher im Gehäuse verwenden

  • .
    • !!!!WICHTIGER Hinweis!!!!

    • Der Lötjumper SJ1 zur Umschaltung der Spannung an SV2 von 5V auf 3,3V darf unter keinen Umständen auf 3,3V gestellt werden. Das führt zur sofortigen Zerstörung von Display, BTM222 und Wi232.

    • Der Grund: Layoutfehler

Bestückung

  • Die Bestückung der Leiterplatte sollte schrittweise erfolgen.

Lipoladeregler

  • Hinweis zum Akku, es muss ein 1S LIPO oder LI-ION Akku sein, also Zellenspannung 3,7 V. Zuerst wird der Lipo Laderegler und die USB-Buchse bestückt. Hier sind noch die Lötjumper SJ2 und SJ3 zu beachten. Je nach verwendetem Akku müssen hier die richtigen Verbindungen hergestellt werden. Die Ladeschlussspannung kann hier auf 4,1 oder 4,2 eingestellt werden und der Ladestrom auf 100mA (ohne Brücke) und 500mA (mit Brücke). Damit PKT auch vom PC über USB mit 500mA geladen werden kann, wird später noch beschrieben wie der FT232 so programmiert wird, das er dem PC-USB mitteilt das USB 500mA benötigt. Das funktioniert aber nur wenn PKT im USB-Modus läuft und nicht im Bluetooth Modus. Default ist die Brücke 4,2V für LIPO und 500mA Ladestrom Bitte auch das Datenblatt zum Max1811N beachten wenn es um die Auswahl des 1S-Akkus geht.

  • Ladereglerschaltung,ToDo

  • Zum Prüfen USB-Kabel stecken und mit PC verbinden, jetzt sollten am Ausgang des MAX1811 ca. 4,2V zu messen sein. Danach USB-Kabel wieder entfernen. Auszug aus MAX1811 Datenblatt:
  • Datenblatt, ToDo

  • Für die Ladekontrolle kann man die SMD LED verwenden oder alternativ eine 3mm LED einlöten.

Stromversorgungsteil +5V mit dem Spannungswandler

Schaltung, ToDo

Zum Prüfen keinesfalls den Lipo verwenden, sollte irgendwas falsch bestückt sein oder ein Kurzschluss vorhanden sein, dann qualmt es.

Wieder USB-Kabel stecken, Messgerät an den Ausgang +5V und GND und dann an die Kathode von D6 GND anschliessen, alternativ kann man auch den Taster S1 provisorisch mit den beiden Pins die zum Display zeigen auflöten und diesen verwenden, das ist der Einschalttaster. Die Spannung bleibt eingeschaltet. Ausschalten kann man mit GND an Kathode von D8.

Es kann durchaus sein das nach dem Stecken von USB die Spannung auch ohne GND an D6 eingeschaltet ist. Wichtig ist in dem Moment das 5V an D7/C24 zu messen sind

Wenn 5V zu messen sind ist der Teil fertig. USB-Kabel wieder entfernen

Spannungsüberwachung

Für die Spannungüberwachung des PKT-Lipo ist der LT1308 zuständig, daür gibt es die Widerstände

R48 und R49. Der Widerstand 1,58M ist etwas schwierig zu bekommen, man kann auch alternativ 1,5M einsetzen.

Mit dem 1,58M Widerstand liegt die Warnschwelle zwischen 3,3-3,4 Volt, mit 1,5M bei ca. 3,2Volt, aus Sicherheitsgründen ist der etwas höher gewählt. Auf Grund der Streuung bei den Widerständen wäre ein genauer Abgleich auch nur mit 1% Widerständen möglich.

Der LT1038 toggelt auch schon vor erreichen der LowBat-Endspannung den LBO-Pin so das PKT eine Vorwarnung geben kann, erst wenn LBO dauerhaft geschaltet ist, wird das PKT abgeschaltet.

3V Stromversorgung mit Spannungsregler

Schaltung ToDo

Nach dem Bestücken dieses Teils Messgerät an SJ1 Pin 1 anlegen und Spannung (siehe oben) einschalten.

Alternativ kann man auch an dem Displaypin 34 die 3,3V messen.

Restliche Bauteile

Wenn die Spannungen alle in Ordnung sind kann der Rest bis auf das Wi.232 und Bluetoothmodul bestückt werden.

Die LED Beleuchtung des Displays auf das Display stecken, vorher die Schutzfolien abziehen.

Die Beleuchtung wird an der Seite mit den jeweils 3 Pins links und rechts mit dem Display verlötet

Der Atmega1284 ist bereits mit dem Bootlader geflasht, sodas nach dem Bestücken und Spannungeinschalten das PKT mit dem Taster S1 einzuschalten ist. Wenn der Bootlader läuft kann das PKT mit der Software aus dem SVN geflasht werden.

Um den Bootlader zu starten muss beim Einschalten mit der linken Taste zeitgleich die rechte Taste gedrückt werden bis die rote LED(links) leuchtet. Danach hat man ca. 30 Sekunden Zeit das Programm zu laden. Danach schaltet sich der Bootlader ab und startet das Programm.

Dann muss man wieder von vorne anfangen, entweder aus dem Menü den Bootlader starten oder beim Einschalten die rechte Taste gedrückt halten.

Bootlader flashen

Ist der Prozessor ohne Bootlader eingelötet worden, ist zum programmieren des Bootlader ein AVR-Programmer notwendig. Um diesen anzuschliessen muss der 6-pol. ISP-Stecker auf der Leiterplatte eingelötet sein. Der Bootlader kann nur über den ISP-Stecker geflasht werden.

Programmer daran anschliessen und den Bootlader flashen.

Einstellungen für die Fuse-Bits:

Low-Fuse : D7

High-Fuse : DC

Ext-Fuse : FC

Entweder man verwendet das zum jeweiligen Programmer gehörende Programm oder man verwendet AVR-Dude.

In diesem Fall mit folgenden Parametern AVR-Dude starten:

Windows

avrdude -pm1284P -cstk500v2 -PCOM1 -b115200 -V -u -Uflash:w:bootlader_1284P.hex:a -Ulfuse:w:0xd7:m -Uhfuse:w:0xdc:m -Uefuse:w:0xfc:m

-PCOM1 ist die jeweilige COM Schnittstelle an der der Programmer hängt

Linux:

avrdude -pm1284P -cstk500v2 -P/dev/ttyUSB0 -b115200 -V -u -Uflash:w:bootlader_1284P.hex:a -Ulfuse:w:0xd7:m -Uhfuse:w:0xdc:m -Uefuse:w:0xfc:m

(Achtung! Vorsicht bei Copy&Paste, prüfen!!)

-P/dev/ttyUSB0 ist die jeweilige COM Schnittstelle an der der Programmer hängt.

Software flashen

Wenn der Bootlader aktiv ist um das Programm zu flashen, AVR-Dude mit folgenden Parametern aufrufen:

avrdude -pm1284p -cavr109 -P/dev/ttyUSB0 -b115200 -V -Uflash:w:GPL_PKT_V3_5_2_FC086_HW3_9_atmega1284p.hex:a

(Achtung! Vorsicht bei Copy&Paste, prüfen!!)

-P = COM-Schnittstelle wie oben beschrieben.

Nach dem flashen schaltet sich PKT wieder aus, dann mit der linken Taste einschalten, Taste festhalten bis der Summer piept.

PKT Updatetool

Um das Update zu vereinfachen gibt es ein Updatetool.

Updatetool aus dem SVN laden, Avrdude aus dem SVN laden und alles in ein Verzeichnis kopieren.

Aktuelle aus dem SVN laden und ebenfalls in das Verzeichnis kopieren. Updatetool starten, Einstellungen für die COM-Schnittstelle des PKT machen. Avrdude auswählen, Flashfile auswählen, Haken zum Programmieren und ggf. zum Vergleichen setzen.

PKT Bootlader starten und auf „Open“ klicken.

Die Einstellungen der COM-Schnittstelle und Avrdude werden gespeichert und können mit „Delete Settings“ resetet werden.

Updatetzool Screenshot ToDo

Module bestücken

Ist bis dahin alles in Ordnung kann jetzt schrittweise das Bluetoothmodul(runde Markierung im Gehäuse beachten und gemäss Zeichnung einlöten) und das Wi.232 eingebaut werden. Unter den Modulen muss eine Isolierung angebracht werden um Kontakt mit der Leiterplatte zu verhindern, Tesafilm oder ein dünner Plastikstreifen, ein wenig Abstand zu Leiterplatte hilft auch beim evtl. Auslöten des Moduls.

Reihenfolge erst BTM-222, dann Wi232

Nach dem Bestücken des BTM-222 PKT einschalten, das Modul wird erkannt und initialisiert.

Bluetooth Pin und Name kann im Setup geändert werden.

Die Bluetoothantenne muss als Draht (3,1cm) angelötet werden.

Dann wird das Wi.232 Modul eingelötet.

Nach dem Bestücken des Wi232 Moduls, PKT einschalten, das Modul wird automatisch erkannt und mit den Defaultparametern konfiguriert. Diese kann man im Setup-Menü ändern.

Bluetooth

Bluetooth manuell konfigurieren

Alternative Möglichkeit das Bluetooth BTM-222 zu konfigurieren, das ist in der Regel nicht notwendig da das BTM222 vom PKT konfiguriert wird

Wurde das Modul schonmal mit dem PKT initialisiert, steht es auf 57600, Echo aus und Answer aus.

Dazu MK-USB mit einem Adapter bei dem die Pins 1 und 9 gekreuzt sind an PKT anschliessen und im Setup-Menü zu Bluetooth gehen und die PC-Konfiguration auswählen. Serielles Terminalprogramm z.B. Hyperterminal mit 19200Baud auf dem PC starten und gemäss Wiki zum BTM-222 vorgehen.

Benötigte AT Befehle

Um das BTM-222 am Kopter zu betreiben, ist es ZWINGEND notwendig, folgende Parameter einzustellen:

  • ATR1 Device ist Slave

  • ATL4 57600 Baud

  • ATE0 ECHO deaktivieren (sonst kann die FC resetten) *

  • ATQ1 Rückmeldungen ausschalten!!!*

  • ATN=Name Name des BT-Moduls (optional)

  • ATP=1234 PIN vergeben (default=1234, optional)

Wenn die Parameter mit * geändert wurden, kommen keine Meldungen mehr im Hyperterminal. Wenn man etwas umstellen will, müssen diese beiden Parameter wieder in den Ausgangszustand gebracht werden!

Optimierte Reihenfolge:

  • ATL4 57600 Baud

jetzt die Baudrate im Terminalprogramm auf 57600 Baud umstellen!

  • ATR1 Device ist Slave

  • ATN=Name Name des BT-Moduls (optional)

  • ATP=1234 PIN vergeben (default=1234, optional)

  • ATQ1 Rückmeldungen ausschalten!!!*

das war der letzte Befehl, der mit einem OK quittiert wird

  • ATE0 ECHO deaktivieren

auf diesen Befehl kommt kein OK zurück!

Weiter Infos hier:

http://www.mikrokopter.de/ucwiki/BTM-222?highlight=%28btm-222%29#BTM-222_Bluetooth_Modul

Bluetooth im PC

Wenn im PC in der Bluetoothkonfiguration das PKT zwar sichtbar ist, aber keine Dienste angezeigt werden ( No Services found), dann muss man in der Bluetoothkonfiguration des PC unter Lokale Dienste noch ein Serielles Device hinzufügen. Wenn das da ist, verbindet sich Bluetooth mit diesem Seriellen Device und man hat eine COM-Schnittstelle mit der sich das Mikrokoptertool verbinden kann.

1.Bluetooth Wizard starten

Screenshot ToDo

2. Bluetoothgeräte suchen

Screenshot ToDo

Wenn das Gerät PKT GNU-GPL (Im Beispiel pkttest) erscheint weiter klicken

Screenshot ToDo

3.Pinnummer eingeben = 1234

4. Nach dem erfolgreichen Pairing öffnet sich ein Fenster, dort auf Konfigurieren klicken

5. COM-Port wählen oder default übernehmen, fertig mit OK

6.Danach erscheint in den Bluetooth Places das PKT mit dem Stecker als serielles Symbol

7. mit einem Doppelklick auf das Symbol wird die Verbindung zum PKT hergestellt.

Klickt man mit der rechten Maustaste auf Eigenschaften sieht man auch den verwendeten COM-Port

8.Mikrokoptertool starten und den entsprechenden COM-Port einstellen.

Wenn das einmal so konfiguriert ist, braucht man die Bluetoothverbindung nicht mehr manuell starten. In dem Moment wo das Mikrokoptertool beim Starten den gleichen COM-Port verwendet, wird die Verbindung zum PKT automatisch aufgebaut.

Funktionen der LED's

Led1: Bootlader aktiv

Led2: Bluetooth eingeschaltet

Led3: Bluetooth Data aktiv (blinkt 3 x beim booten von BTM222)

Led4: Bluetooth Link zum PC aktiv (blinkt 3 x beim booten von BTM222)

Led5: USB RxD

Led6: USB TxD

Led7: Lipo Ladeanzeige

Led8: alternativ, Lipo Ladeanzeige

FT232 USB-Chip konfigurieren

Zum Schluss muss noch der FT232RL USB-Chip konfiguriert werden. Dies ist erforderlich damit der USB-Chip dem PC mitteilt das er 500mA Strom benötigt. Dann kann man das PKT auch mit dem PC laden. Alternativ ist natürlich auch ein normales USB-Ladegerät möglich. Dieses sollte dann ebenfalls 500mA liefern um die Ladezeit zu verkürzen.

Um den FT232RL zu programmiern muss man sich von der Website des Herstellers ein Programm herunterladen.

Link: http://www.ftdichip.com/Support/Utilities.htm#FT_Prog

Hier lädt man sich das Programm FT_Progxxx herunter und installiert es auf dem PC. Bitte Hinweise und Readme's des Herstellers beachten.

Zum Konfigurieren verbindet man das PKT per USB mit dem PC und schaltet PKT ein. Dann FT_PROG starten und auf die Lupe klicken, dann muss das Device gefunden werden. In den Einstellungen MaxPower muss Max Bus Power auf 500mA eingestellt, siehe Screenshot:

Tipps und Tricks

  1. USB
    Den USB Stecker erst stecken wenn PKT eingeschaltet ist, sonst könnte es passieren das durch das an/ausschalten mit gestecktem USB-Stecker der PC die USB Schnittstelle nicht mehr findet. Steckt man den USB bei eingeschaltetem PKT, erkennt der PC das USB-Gerät und es ist eine definierte Ausgangslage hergestellt.

  2. nach dem Bootlader flashen
    wenn der Bootlader neu geflasht ist, dann startet er nach dem flashen sofort in einer Schleife und die Displaybeleuchtung geht an. drückt man jetzt die rechte Taste schaltet sich LED1 ein und er wartet auf das neue Programm. Kommt nichts über USB, schaltet er sich PKT nach ca.30Sek. aus und man muss es wieder mit der linken Taste + rechten Taste einschalten bis LED1(rot) leuchtet, um den Flashvorgang für das Programm starten.

  3. FC Software muss zur Zeit die 0.86 sein, andere FC Software wird zur Zeit nicht unterstützt
  4. Zum isolieren der Module eignet sich die abgezogene Displayfolie hervorragend
  5. Die Lade-LED kann auch leuchten wenn kein USB-Kabel gesteckt ist. Das passiert immer wenn der Akku eine zu niedrige Spannung hat.
  6. USB Buchse einlöten
    Die USB Buchse ist ziemlich ekelig wenn beim Löten ein Kurzschluss zwischen den Beinchen entsteht, den kriegt man so gut wie nicht weg, ohne sie wieder komplett auszulöten. Das gilt auch für ne Pastenschablone.
    Bei mir hat es sich bewährt, die 5 Pin's auf der Leiterplatte zu verzinnen und die Pin's der Buchse mit Flussmittel zu bestreichen.
    Dann Buchse mit Pinzette einfädeln, damit auch runterdrücken und mit feiner Lötspitze Pin für Pin verlöten, ohne Zugabe von weiterem Lötzinn. Danach dann die vier Ecken verlöten.
    Alternative(quadflyer8):falls es aber doch mal eng wird, und mehrere Pins ne Lötbrücke haben sollten, ist Entlötsauglitze das Mittel der Wahl.
    Die Litze etwas zusammenschieben, damit sie aufgefächert und breiter wird, dann die Litze über die abzusaugende Stelle und mit dem Lötkolben auf die Litze draufhalten. Das saugt zuverlässig ab, speziell auch beim FT232...

  7. Akku
    Akkus vom IPod, (Reichelt)AKKU IPHONE 3G :: 1600mAh, Li-Pol, für iPhone 3.Generation passen ins Gehäuse, da kann man sich im Prinzip aussuchen was einem gefällt. Bitte auch im Forumthread einfach mal nachschauen oder fragen, da gibt’s immer Tipps zu solchen Themen

Fehler und Ursachen

  1. Flashen über USB geht nicht. Grund: D3 ist bestückt, auslöten!!
  2. Flashen über USB geht nicht. Grund: Fusebits nicht programmiert oder falsch. Bei copy&paste aus der PDF darauf achten das alles was kopiert wurde auch in der Komandozeile steht, wegen dem Zeilenumbruch kann das schiefgehen.

  3. Flashen über USB geht nicht. Grund: Quarz nicht richtig verlötet, nachlöten.
  4. Flashen über USB geht nicht. Grund: Lötbrücke zwischen Durchkontaktierung und Atmega-Pin
    1. BTM222-Led2 blinkt nicht. Grund: Lötbrücke zwischen BTM222 Pin und Durchkontaktierung.

6. PKT lässt sich nur mit gestecktem USB-Kabel einschalten

Anschluss am Akku prüfen, die Akkus haben meistens 3 Kabel, wovon eins als Messanschluss dient. Dieser Anschluss darf nicht verwendet werden

Änderungen

Patch 1: Lipo Spannungsüberwachung

!!! Achtung !!! nur für Leiterplatte 3.9m

Auf Leiterplatte 3.9x ist die Änderung schon im Layout eingebaut.

Für die Lipospannungsüberwachung muss eine zusätzliche Drahtbrücke eingelötet werden.

Die Drahtbrücke führt von R48/R49 zum Pin 36 des Atmega1284. Man kann den Draht direkt an den Pin löten oder wie auf dem Bild zu sehen an die Durchkontaktierung der Leiterbahn die zu Pin 36 führt. Pin3 von JP1 ist ebenfalls möglich, allerdings sollte der Draht so kurz wie möglich sein.

http://gallery3.mikrokopter.de/var/albums/uploads/Aenderung_LipoMessung.jpg?m=1416859381

Die Spannungsüberwachung wird ab Software 3.5.7 unterstützt, ältere Software läuft ebenfalls noch, nur die Anzeige der Lipospannung funktioniert natürlich nicht.

Patch 2: SV2 Patch

Diese Änderung ermöglicht es am Stecker SV2 des PKT andere serielle Geräte anzuschließen, z.B. WLAN Module oder andere Bluetooth-Module. Die Module können ggf. duche die Software des PKT auch unterstützt werden. Beispiele siehe weiter unten.

Damit ist es möglich die Datenverbindung zum MK aus dem PKT herauszuführen für den Fall das das interne Bluetooth-Modul oder der USB-Aschluss nicht ausreichen.

Den neuen Bootlader benötigt man nur wenn man PKT Updates mit gestecktem WiFly Modul machen möchte, ansonsten mus beim Update einfach nur das WiFly Modul an SV2 abgezogen werden.

Der Bootlader V2 darf nicht über USB geflasht werden!!, wie man den neuen Bootlader flasht ist hier beschrieben: http://www.mikrokopter.de/ucwiki/Portables%20Mikrokoptertool#Bootlader_flashen

Einbauanleitung in der nachfolgenden PDF.

http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/PKT_39x_SV2_Patch.pdf.html

Patch 3: WiFly Patch

Wofür wird das benötigt?

Der Patch bietet die Möglichkeit ein Wlan Modul an SV2 des PKT anzuschliessen, damit können iPhone/iPads mit der MK-Tool/iKopter Software eine Verbindung zum MK aufbauen.

Weitere Infos zu dem Modul und Anschluss ans PKT:

http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/PKT_39x_WiFly.pdf.html

Die Unterstützung der WiFly Module wird im PKT ständig erweitert und das ist noch nicht abgeschlossen.

Zur Zeit ist der Adhoc Modus und AP Modus mit bestimmten Softwareversionen im Setup einstellbar. Das Setup des Moduls übernimmt PKT, sodaß man im Idealfall ein neues Modul direkt anschliessen und durch PKT konfigurieren kann. Hier wird noch dran gearbeitet und es kann nicht sichergestellt werden das es keine Fehler merh gibt. Falls ja bitte Info im bekannten Thread oder direkt an das PKT-Team.

Wer das Modul "zu Fuß" programmieren möchte kann das ebenfalls tun, es gibt diverse Anleitungen dafür, s.u. oder siehe auch auf den Seiten von Panocanaris fc00.de.

Damit das RN-171 Modul auch im Ad-Hoc Modus funktioniert sollte die letzte dafür vorgesehene Version 2.38.3 installiert sein.

Step 1: installierte Version überprüfen

  1. $$$
  2. ver
  3. reboot

Step 2: mit Wlan Netzwerk verbinden

  1. $$$
  2. set wlan ssid xyz -> für xyz den Netzwerknamen eingeben, Leerzeichen ersetzen durch $

  3. set wlan phrase xyz -> für xyz den Netzwerkschlüssel eingeben

  4. set ip dhcp 1
  5. set wlan join 1
  6. save
  7. reboot

Step 3: eigentliches Update durchführen

  1. $$$
  2. set ftp address 198.175.253.161
  3. set ftp dir public
  4. set ftp user roving
  5. set ftp pass Pass123
  6. set ftp filename wifly7-2383.img
  7. set ftp dns backup rn.microchip.com
  8. set ftp timeout 200
  9. save
  10. ftp update
  11. save
  12. factory RESET
  13. reboot

Alle Eingaben kann man zwischendurch auch mit z.B. get ftp überprüfen. Dies ist besonders bei Step 3 nach dem ersten Save gut, denn da kann es vorkommen z.B. bei set ftp dir public das public nicht übernommen wurde.

Patch4: BLE Bluetooth 4.0

Das BLE Mini ist ein Bluetooth 4.0 Modul was auch in Verbindung mit dem iPhone serielle Verbindungen unterstützt um z.B. die App iKopter ohne Jailbreak anzubinden.

Das Modul wird nach jetzigem Stand mit den richtigen Einstellungen fürs PKT ausgeliefert, so daß keine speziellen Konfigurationen des Moduls notwendig sind.

Weitere Infos zu dem Modul und Anschluss ans PKT:

http://gallery.mikrokopter.de/main.php/v/uploads/PKT_39x_BLE_001.pdf.html